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1328. März 17. Frankenstein.

sedec. kal. Apr.

Bolco, Herzog von Schlesien und Herr von Fürstenberg und Münsterberg, verleiht pro venia seiner Sünden und um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen dem Kreuzstifte zu Breslau einen Zins von 4 Malter Weizen de foresto silve nostre ad Richenbacensis distr. pertinentis in subsidium cottidiane distribucionis panum prebendalium.

Z.: des Herzogs Getreue die Herren Hermann von Reichenbach, Otto von Glubocz (Glaubitz), Arnold und Hermann von Peterswaldau, Johann von Hayn, sämmtlich Ritter, ferner Heinrich Biberstein, Johann von Comeren herzoglicher Hofnotar.


Or., dessen Siegel verloren, im Bresl. Domarch.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.